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Die im Neuköllner Stadtteil Gropiusstadt entstandenen Fotografien von Philipp Hennig befassen sich mit der Wechselwirkung zwischen Innen und Aussen. Zwar liefern die streng komponierten Arbeiten einen leichten Zugang zur abgebildeten Wirklichkeit, jedoch bleiben wir stets nur Zeuge einer uns präsentierten räumlichen Situation. Die sich nach aussen abschottende Architektur und eine Bildgestaltung, die bewusst auf äussere Bezugspunkte verzichtet, machen es dem Betrachter schwer zwischen Innen und Aussen zu unterscheiden. Die Frage nach dem Standpunkt drängt sich auf: Wer ist ausgesperrt, wer eingesperrt? Wer schottet sich ab und wer kann gehen?

Philipp Hennig’s photographs, from the Neukoelln disctrict of Gropiusstadt, deal with the interaction between Inside and Outside. While the strictly composed works allow an easy approach to the depicted reality, we still remain just outside witnesses to a spatial situation presented to us. Architecture that makes itself inaccessible from outside and a pictorial arrangement that purposely avoids external reference points make it difficult for the viewer to differentiate between Inside and Outside. The viewer can’t help but ask himself: Who is locked out, and who is locked in? Who isolates himself, and who can leave/go?