Wolf Böwig: "migozarad" - it will pass

In Berlin leben bis zu 100.000 Menschen, deren Status ungeklärt ist. Zum 60ten Jahrestag der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zeigt Wolf Böwig eine Aufnahme aus Afghanistan zusammen mit Zahlen und Fakten vom Verlauf dieses Konfliktes. Wohin werden Menschen abgeschoben, wie ist die Haltung der Bundesregierung?

Wolf Böwig (*1964) hat Mathematik und Philosophie in Berlin studiert bevor er sich als Fotojournalist auf weltweite Reisen in Kriegs- und Krisengebiete begab. Er war u.a. in  Bosnien, dem Kosovo, Tschetschenien, Afghanistan, Pakistan, Kashmir, Bangladesh, Burma, Sri Lanka, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Angola, Südafrika, Somalia, Ruanda und dem Congo.

Seine Fotoreportagen sind in renommierten Zeitungen und Magazinen wie Neue Züricher Zeitung, Guardian, Stern, taz, Le Monde Diplomatique, New York Times, Lettre International und mare veröffentlicht worden. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem: Eugene Smith Award/Finalist (1999), den Gabriel Grüner Award/Finalist (2001 & 2002), The Aftermath Project/USA (2006/2007), Henri Nannen Preis/Finalist (2007)
Wolf Böwig lebt derzeit in Hannover, Deutschland.

Berlin is home to nearly 100,000 people of uncertain immigration status. In his photo exhibition marking the 60th anniversary of the Universal Declaration of Human Rights, Wolf Böwig presents a picture of Afghanistan, as well as data and information on the course of this conflict. Where are people deported to, and what is the Federal Government’s position?

Im Rahmen des 3. Europäischen Monat der Fotografie in Berlin 2008

Website des Europäischen Monat der Fotografie
www.wolfboewig.de